Canal+, CIA & Micro-Influencer
Moin zusammen!
Was war da wieder los die letzten Wochen. OMR Festival in Hamburg, re:publica in Berlin… Die Digitalbranche traut sich wieder aus ihrem Keller und tauscht sich über den neuesten heißen Scheiß aus. Eigentlich sollte der neueste heiße Scheiß ja das Galaxy Fold werden, aber das braucht wohl doch noch ne Weile, bis es die Marktreife erlangt. Nüchternes Urteil der bisherigen Tester: „Kannste knicken.“ Und mit diesem atemberaubenden und gar nicht herbeikonstruierten Kalauer möchte ich dann auch direkt in den neuen Digi-Snack starten. Vielen Dank, ihr seid ein großartiges Publikum. Auf die Schenkel klopfen sich diese Woche Canal+, die CIA (Grüße an dieser Stelle!) und Micro Influencer.
Canal+ setzt sich in neuem Spot wieder großartig in Szene
Einen sehr kreativen Ansatz wählt der französische Fernsehsender in seiner aktuellen Kampagne mit rüstigen Rentnern, die in diesem Fall die Blockbuster-Reihe „Mission Impossible“ auf die Schippe nehmen. Claim: „Don’t wait for Movies to get old“. Sehr schöne Idee – hier der Clip:
Die CIA ist jetzt auf Instagram unterwegs
Was tut man, wenn man gern ein Unternehmensprofil auf Instagram aufbauen möchte, aber eigentlich nichts von seiner tatsächlichen Arbeit preisgeben darf…? Diese Frage wird uns in den kommenden Wochen/Monaten/Jahren möglicherweise die CIA beantworten. Der Auslandsgeheimdienst der USA hat sich zu einem Account entschieden und bereits ein paar Postings veröffentlicht. Das wird aus professioneller Sicht sicherlich ganz interessant sein zu verfolgen. Den bisherigen Content würde ich mal mit einem herzerfrischenden „Joa.“ Bewerten. Mal sehen, was noch kommt.
Micro-Influencer verdienen nichts? Nope. Nope, nope, nope.
Das BVDW hat 2018 eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass „Micro“-Influencer mit unter 30.000 Followern trotzdem noch bis zu 30.000 für eine Kampagne bekommen können. Gar nicht mal übel. Aus der Studie geht aber auch hervor, dass 54% der Marketer eigentlich immer noch nicht so wirklich wissen, wieso Influencer-Postings so teuer sind. Den Kollegen ist dann allerdings auch nicht mehr wirklich zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte.
+++BONUSRUNDE+++
Wer schon länger mitliest, kennt das: Wenn ich mal den ein oder anderen Digi-Snack geschwänzt habe, gibt’s hier noch eine kleine Bonusrunde. Diesmal in Form einer Infografik, die LinkedIn herausgebracht hat und aus der hervorgeht, wie man auf LinkedIn am besten kommuniziert. Employer Branding wird immer wichtiger, einiges ist hierzulande sicherlich auch auf Xing anwendbar. Und mit dieser Infografik verabschiede ich mich dann auch mal ins Wochenende! Reingehauen!