Strava, Instagram, Google & Polizei Dortmund

 In Digi-Snacks

Moinsen zusammen!

Die kreative Schaffens- und damit auch Sommerpause ist vorbei! Böse Zungen würden behaupten, dass auch ein paar Wochen Urlaub schuld sein könnten, aber ich bleibe bei Sommerpause. Wir haben diese übrigens genutzt, um unser redaktionelles Portfolio ein wenig zu erweitern und ein paar mehr Autoren mit an Bord zu holen. Schaut euch ruhig mal um. Schlaue Leute, die hier schlaue Sachen erzählen. Und ich halt mit dem Digi-Snack. 😉 Dann wollen wir auch direkt mal wieder – ins gemachte Nest setzen sich diese Woche Strava, Instagram, Google und die Polizei Dortmund. Tatü-tata!

 

Neues Social Media Network „Strava“ macht seinen Job ganz gut

Es bäumt sich mal wieder eine neues Social Network auf. Ich find’s ja immer ganz spannend, wenn da was Neues kommt und man nicht sofort auf Durchzug schaltet, wenn die Erklärung mit „Naja, ist ein bisschen so wie Facebook, aber…“ beginnt. So richtig die Konkurrenz ist das Social Network für Sportler nicht, aber trotzdem ein schönes Beispiel dafür, wie eine Community funktionieren kann. Was man aber nicht vergessen sollte: weltweit 33 Mio. Nutzer sind ein anderer Schnack als weltweit 2 Mrd. Nutzer. Andere Infrastruktur, andere Algorithmen, überschauberer finanzieller Background, um das Ganze am Laufen zu halten. Deshalb fühlt sich CEO James Quarles offensichtlich auch so wohl in der Nischen-Rolle.

 

Instagram-Betrügereien auf den Punkt gebracht

Wer sich manchmal wundert, mit welcher Geschwindigkeit manche Profile wachsen und wie manche Influencer (oder „Influencer“) an ihr Engagement kommen, der sollte sich diesen Beitrag zu Gemüte führen. Von organisierten WhatsApp-Gruppen über Unfollow-Bots bis zu Shoutouts (wie falsch dieses Wort aussieht…) sind alle Möglichkeiten vertreten, wie Influencer ihre Followerzahlen und Engagementraten hochtricksen können. Inklusive einiger Hinweise, wie man solche Betrüger erkennt – vielleicht nicht schlecht für die nächste Influencer-Recherche.

 

Google will nach China zurück

Larry Page und Sergey Brin fassen wieder einen der größten Märkte weltweit ins Auge. Nach 8 Jahren, in denen die Suchmaschine in China nicht angeboten wurde – aus Protest gegen die vorherrschende Zensur in der Volksrepublik – wird jetzt an „Projekt Dragonfly“ gearbeitet. Hier wird ausgelotet, wie man den chinesischen Markt wieder angehen könne. Offenbar sei dies möglich, wenn man rund 1% aller Suchanfragen bzw. –ergebnisse zensieren würde. Viel spannender ist aber das Fazit von onlinemarketing.de-Autor Niklas Lewanczik: „Entweder gibt man einen unheimlich großen wirtschaftlichen Markt mit seinen Potentialen auf, was rein ökonomisch betrachtet fahrlässig erscheint; oder man untergräbt die Integrität der eigenen ethischen Werte über die Landesgrenzen hinweg, was für die eigene Reputation von großer Bedeutung sein wird.“

 

Stress mit der Polizei? 300 kg Kartoffeln regeln das schon.

Die Polizei Dortmund und Twitter-User „Kartoffelotto“ hatten ein wenig Beef. Nachdem die Polizei – meiner persönlichen Ansicht nach – ein kleines Bisschen empfindlich auf einen Tweet reagiert hat, mischt sich noch der Bundesböhmi ein, am Ende gibt’s 300 kg Kartoffeln für den guten Zweck und alle sind happy. Bei solchen Stories kann ich mich immer nicht entscheiden, ob ich das Internet verachten oder feiern soll. Verfeiern vielleicht.

 

In diesem Sinne – lasst es euch gut gehen, schaut euch auf der neuen, umfangreicheren Digi-Snack Seite um, lasst Feedback da und habt noch eine großartige Woche! Ab jetzt passiert hier wieder regelmäßig was. 🙂

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