YouTube, filmora & Uber
So, moin.
Das Wochenende wäre mal wieder geschafft und man muss ganz ehrlich sagen: Es gab schon bessere. Dass der HSV sich wieder souverän seinen Stammplatz erspielt hat, daran haben wir hier oben uns ja mittlerweile gewöhnt. Was da gestern Wahl-technisch abgegangen ist, müssen einige aber bestimmt noch ein paar Tage sacken lassen. Trotzdem ist aber natürlich – unter anderem auf der dmexco – wieder einiges berichtenswertes passiert. Ich hoffe, 12,6% der Leser sind jetzt nicht allzu besorgt, weil kein deutsches Unternehmen mit dabei ist. Vor der Wahlparty demonstrieren diese Woche YouTube, filmora und Uber.
YouTube bringt neues Format mit selbstproduziertem Content
Die zweitgrößte Suchmaschine der Welt startet im kommenden Frühjahr mit dem neuen Format „YouTube Shows“. Ein inhaltlicher Stützpfeiler wird offensichtlich die schönste Nebensache der Welt sein. Die Reihe „Training Days“ wird die Zuschauer mit zum Training der europäischen Spitzenclubs nehmen. Weiterhin wird es eine zehnwöchige Doku-Reihe geben, die im Vorfeld der WM 2018 ausgestrahlt wird. Ich bin gespannt, wie die Umsetzung letztendlich aussehen wird. Qualitativ wird Google da aber nichts anbrennen lassen, denke ich. Daumen hoch!
filmora stellt allerlei nützliche und interessante YouTube-Fakten zusammen
Stellt euch vor, ihr macht einen YouTube-Kanal, auf dem ihr nichts weiter tut, als euch beim Videospielen zu filmen. Das zieht ihr ein paar Jahre durch und verdient irgendwann jährlich 15 Millionen Dollar damit. Youtuber PewDiePie hatte die richtige Idee im richtigen Moment. Dass er der größte YouTuber ist, ist längst kein Geheimnis mehr und auch die Schätzungen zu seinem jährlichen Einkommen gibt es schon länger. In dieser Infografik findet ihr aber noch einige weitere Facts rund um Länge, Volumen und Dauer. Also der Videos auf YouTube jetzt, ist klar.
Nach dem Brexit sorgt London nun dafür, dass es auch innerhalb der Grenzen schwieriger wird, von A nach B zu kommen. Diesmal allerdings aus einem (möglicherweise) nachvollziehbaren Grund. Das häufig für sein offensiv-disruptives Vorgehen kritisierte Ridesharing-Unternehmen Uber soll sich seiner Verantwortung gegenüber der Fahrgastsicherheit und der Öffentlichkeit nicht bewusst sein und sei somit nicht „fähig und geeignet“, um weiterhin im Londoner Raum tätig zu sein. Uber und über 40.000 Fahrer dürften das nicht so gut finden.
So, das war’s auch wieder vom Digi-Snack. Ich werd jetzt drüber nachdenken, wie ich am schnellsten eine eigene Partei auf die Beine gestellt bekomme. Vielleicht die „Alternative für die Alternative für Deutschland“. Hashtag hab ich schon: #afdafd
Schönen Abend zusammen!
Dennis
PS: Okay, vielleicht mach ich auch ’nen YouTube-Kanal, auf dem ich mich beim Videospielen filme…