Ich tick‘ aus: Köln (dmexco)

 In Digi-Snacks

 

17:32 Uhr: Das war also die dmexco. Fazit: Wenig Überraschendes, viel basische Information, zu wenig Steckdosen, viele interessante Menschen, gute Präsentationen, schlechte Präsentationen. Aber: Auch, wenn man vieles schon kennt, zwei sehr inspirierende Tage, die sich nur um „das Eine“ drehen und in denen man sich viele Dinge einfach noch mal vergegenwärtigen konnte. Danke dafür, war spannend!

 

16:45 Uhr: „Es gibt keine Automobilhersteller mehr, sondern Problemlöser. Du hast ein Problem, dass das Unternehmen für dich auf Produktbasis löst.“ Das klingt doch endlich mal nach ein bisschen Silicon Valley mitten in Deutschland!

 

16:42 Uhr: „Wie kann man sich gegen Amazon und Co schützen?“ Was ist denn hier auf einmal los?

 

16:32 Uhr: Ernstgemeinte Frage: Wenn die ePrivacy-Verordnung nach (unter anderem) deutschem Standard durchgesetzt wird, wird das nicht die technische Entwicklung im IoT-Markt hart einschränken? Ich denke schon. Meine persönliche Meinung: Meine Daten werden nunmal zu Werbezwecken genutzt. Wo genau ist das Problem? Ich hab kein Problem damit, eher Werbung für Blu-rays und Autos ausgespielt zu bekommen als für Venus-Rasierer. Solange meine Krankenkasse nicht meine Beiträge nach oben schrauben darf, weil das Fitbit mitteilt, dass ich im November das letzte Mal laufen war, ist doch alles in Ordnung.

 

16:28 Uhr: Meine Alexa meldet sich grad unvermittelt über mein Smartphone. Hach, Alexa…

 

16:26 Uhr: Aus dem Publikum wird die Diskussion rund um „wir werden alle ausspioniert!“ aufgeworfen. Hat ja nicht lange gedauert.

 

16:23 Uhr: Die großen Vier (Google, Apple, Facebook, Amazon) werden mit ihrer Marktmacht so einen hohen industriellen Standard generieren, dass alle anderen (inklusive des Gesetzgebers) nur noch nachziehen können oder darauf aufbauen.

 

16:15 Uhr: Interessante Frage: Sollen Maschinen Verträge abschließen können? Beispiel einer Kaffeemaschine, die gewartet werden muss und automatisch einen Techniker ruft. Klingt erstmal nutzerorientiert, ist juristisch aber äußerst schwierig.

 

16:03 Uhr: Die Dunstabzugshauben von Miele gehen automatisch an, wenn gebraten wird. Und sind damit in manchen Fällen intelligenter als ich, wenn ich Buletten in die Pfanne haue.

 

16:00 Uhr: Jetzt Internet of Things und Smart Home. Miele ist zu Gast, genauso wie Taylor Wessing, denkwerk und innogy.

 

15:48 Uhr: Noch nie eine Digitalveranstaltung mit so wenig Steckdosen gesehen. Leben am Limit.

 

13:50 Uhr: Fazit: Über Messenger sprechen Unternehmen mit Menschen auf Kanälen, die sonst für ihre Liebsten reserviert waren. Mehr Emotionalität, mehr Vertrauen.

Persönliches Fazit: Ich will ihm ’nen Schlüpper auf die Bühne werfen. Das war die  Definition von „Abliefern“.

Und ich so:

 

13:40 Uhr: Wer mehr erfahren möchte, kann ihm einfach schreiben. Kein Witz. Er hat ein Buch rausgebracht mit seiner Telefonnummer auf dem Cover.

 

13:35 Uhr: Mal eben Mobile für Oreo klargemacht. Aber das war damals. Jetzt sind Messenger das neue große Ding. Trotzdem: Oreo!

 

13:33 Uhr: Eine Präsentation wie der Song „Wings“ von Macklemore. Ich bin geflasht. Und komme aus dem Lachen nicht raus.

 

13:25 Uhr: Da ist er und stellt einen fantastischen Gegensatz zum Rest der Veranstaltung dar. Auf einmal bin ich wieder wach. Wie sympathisch, kreativ und mitreißend kann eine einzige Person sein?!

 

13:08 Uhr: Gleich kommt Bonin Bough, seines Zeichens Digital-Gott. Danach Disney. #letitgo #letitgoooo

Erstmal aber ne leckere Coke. Herrlich. Da sind 4,50 für ne kleine Flasche fast schon zu wenig.

 

12:45 Uhr: Session vorbei. Perfektes Timing: Das gratis Mercedesstern-Tattoo auf meinem Unterarm ist auch gerade fertig.

 

12:43 Uhr: Letzte Publilumsfrage akustisch nicht verstanden. Die Antwort ist aber, dass es viel damit zu tun hat, was du vorher mit dem Influencer absprichst. Würd ich mal so unterschreiben.

 

12:38 Uhr: „Wie finde ich die Influencer, die meine Marke braucht?“ Antwort Zeibig: Über Agenturen. Mir gefällt die Richtung, in die das hier geht.

 

12:34 Uhr: Tobias Röttger macht einen Witz über den Internetführerschein. Ich finde das überhaupt nicht lustig und fordere konsequente, flächendeckende Durchsetzung!

 

12:32 Uhr: Nicht von der Reichweite her auf die Influencer schauen, sondern über den Marken-Fit. Individuelle Ansprache der Influencer ist wichtig.

 

12:29 Uhr: Warum zum Teufel gibt es so viele Agenturen und Unternehmen, die wirklich ausschließlich nur auf die Follower gucken??? Das macht schon auf der eigenen Facebook-Fanpage keinen Sinn als „wichtigster KPI“. Ich check’s nicht.

 

12:27 Uhr: Die Ethikdiskussion um Anzeigen-Kennzeichnungen wird noch zunehmen.

 

12:20 Uhr: Katja Ohly-Nauber zum dritten mal dran. Erzählt zum dritten Mal, dass Mercedes „geile Produkte“ hat und die Influencer zu Mercedes kommen – Sorry, „die Bude einrennen – um für die Marke zu arbeiten. Bestelle mir jetzt online ’ne C-Klasse.

 

12:19 Uhr: Gutes Statement von Zeibig: Gutscheincodes bei Influencer-Relations sind Käse. Der Key: Stories entwickeln, die in die Welt des Influencers passen und das Produkt einbinden.

 

12:14 Uhr: Anke Herbener feiert die Zusammenarbeit mit Agenturen, wenn man mit Influencern arbeiten will. Yeah!

 

12:10 Uhr: Bei o2 unterscheidet man bei Influencern zwischen Organics (sind überzeugt von der Marke, Micro-Influencer), Incentives (lassen sich gern auf Events einladen) und Professionals (verdienen damit tatsächlich ihr Geld).

 

12:00 Uhr: Der erste Knaller: „Jede Marke braucht Influencer Marketing.“ Ich halte mich noch zurück. Bleibe trotzdem sitzen.

 

11:58 Uhr: Influencer Daniele Rizzo, Katja Ohly-Nauber (Mercedes Benz), Maja Nett (Foodbloggerin), Maximilian Zeibig (Telefónica), Anke Herbener (BVDW) und Rechtsanwalt Tobias Röttger erleuchten uns jetzt darüber, wie Influencer Marketing 2.0 wirklich funktioniert.

 

11:00 Uhr: Gepäck abgegeben. In weniger als ner Stunde.

 

10:39 Uhr: Leichter Fokus auf Influencer Marketing heute. Und ein Special Guest um 14 Uhr. Vielleicht treff ich heute ja mein großes Idol? #wab #bap

 

10:23 Uhr: Gebt eure Koffer bei der dmexco ab, haben sie gesagt. Unkompliziert und schnell, haben sie gesagt… 50 Meter Schlange. Haben sie nicht gesagt. #onprangering

 

10:02 Uhr: Zigarette. Bäcker. Kaffee. Fitness-Fladen (sieht leckerer aus, als es klingt). Tag zwei kann beginnen.

 

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TAG 1

 

21:09 Uhr: Okay, das war doch mal ein langer Tag. Die Party im Anschluss haben wir uns jetzt mal gespart. Morgen geht’s dann weiter!

 

18:13 Uhr: Möge der Networking-Spießrutenlauf beginnen! Sparkassen-Grinsen auf und los geht’s. 😉

 

17:50 Uhr: Die Band hat echt Eier, den Kollegen von Facebook einfach abzuwürgen. Und ich so:

 

17:45 Uhr: Skype hat ein System entwickelt, über das man auf einer Unternehmenswebsite mit einem Unternehmen chatten kann und die Unterhaltung aufrecht erhalten wird, selbst wenn man die Website verlässt. Smart!

 

17:40 Uhr: „People don’t care about a chatbot. People care about the benefit at the end of it.“ – Hilmar Scheel

 

17:25 Uhr: Ergänze die Liste der „Next Big Things“ um Chatbots. Mein Fehler! Session beginnt. Cherno Jobatey versichert, dass die Leute auf der Bühne keine Bots sind. Mit dabei: René Brandel  (Microsoft), Kemal El Moujahid (Facebook – Yay!), Clive Roach (Philips), Hilmar Scheel (Valora). Go, go, go!

 

17:20 Uhr: Und immer dieser Oscar-Moment, wenn pünktlich zum Ende der Session die Band einfach losspielt und den anwesenden das Wort abschneidet. #byebye

 

17:14 Uhr: „VR is the next level in media consumption.“

 

17:10 Uhr: Da ist das letzte noch fehlende Buzzword. Stichwort „Storytelling“. Unterdrücke den Drang, aufzuspringen und „Bingo!“ zu rufen.

 

17:00 Uhr: Andreas Heyden von der DFL bringt VR bzw. 360° an den Spielfeldrand der Bundesliga!

 

16:50 Uhr: „Branding & VR: A Match Made in Heaven?“

Ich bin gespannt.

 

16:23 Uhr: Frühstück. Das letzte mal so kleine Burger gesehen habe ich, als ich träumte, ich wäre ein Riese.

 

15:53 Uhr: Blitzsaubere, all-american, hochemotionale Präsentation. So, wie Facebook-Content selbst sein soll. Auch, wenn dabei keine neuen Erkenntnisse oder Mehrwerte entstehen. Auch das hat die Sheryl konsequent durchgezogen.

 

15:43 Uhr: Die drei Kernelemente für Wachstum (in Social Media): Fokussiere dich auf deine Mission. Baue eine Community auf. Aktiviere deine Community.

Ääh… Danke…?

 

15:32 Uhr: Die Uni Stanford hat einen Algorithmus entwickelt, der Hautkrebs erkennen kann und in Zukunft über das Smartphone genutzt werden kann. Welcome to the future.

 

15:25 Uhr: Freue mich auf Sheryl Sandberg von Facebook wie ein kleiner Junge auf den Weihnachtsmann. Sitze auch auf dem Boden wie damals vorm Tannenbaum.

 

14:50 Uhr: Erstes Fazit: Noch nie so viele verwirrte und orientierungslose Menschen auf einem Haufen gesehen. Und das sagt einer, der sein Abi in Hamburg gemacht hat.

 

14:40 Uhr: Geht los.

13:45 Uhr: Köln versucht uns verkehrstechnisch Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Aber nicht mit uns. Bald sind wir an der Messe. Alaaf!
12:06 Uhr: Ankunft in Köln. Nur 20 Minuten Verspätung. Die Spannung ist jetzt greifbar! Kollegin Carina hält es fast nicht mehr aus. Hier eine Momentaufnahme:

 

11:14 Uhr: Wuppertal. Nähern uns Köln. Die Luft riecht schon etwas digitaler. Vereinzelt sind Menschen mit so genannten „Smartphones“ zu sehen. Bestimmt Influencer.

 

10:02 Uhr: W&V gelesen. Influencer Marketing und Programmatic streiten sich um den Titel „DAS große Ding!“. Vielleicht gibt die dmexco Aufschluss.

 

8:44 Uhr: Ankunft in Bremen. Hoffentlich geht’s bald weiter.

 

8:40 Uhr: Gerade mal das Programm für Tag 1 gecheckt und Favoriten angelegt. Muss pro Stunde etwa 17 Veranstaltungen sehen. #challengeaccepted

 

7:27 Uhr: Es ist definitiv zu früh, um am Hamburger Hauptbahnhof rumzustehen. Egal, los geht’s!
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Werte Freunde,

noch gibt’s hier nicht viel zu sehen, aber ab morgen (13.09.), etwa 13 Uhr (+/- ein, zwei Stündchen) wird hier feldversuchsmäßig losgetickert. Seid live dabei, wie mein Handyakku den Geist aufgibt! Das muss man erlebt haben! Behaupte ich zumindest – ist auch mein erstes Mal…

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  • […] noch ein paar Tage sacken lassen. Trotzdem ist aber natürlich – unter anderem auf der dmexco – wieder einiges berichtenswertes passiert.  Ich hoffe, 12,6% der Leser sind jetzt nicht […]

  • […] Und wisst ihr was? Ich melde mich diese Woche bereits wieder, und zwar mit einem neuen „Ich tick‘ aus“. Diesmal von der Social Media Week in der schönsten Stadt der Welt. Ich freue mich. Ihr […]

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